Bei Rückenschmerzen: Rhus toxicodendron, Globuli oder Tropfen

Rückenschmerzen mit Naturheilunde lindern

Homöopathische Hausapotheke: Mit Naturheilkunde Rückenschmerzen lindern

Rückenschmerzen sind ein vielseitiges Beschwerdebild. Viele Ursachen können Rückenschmerzen auslösen. Ein Beispiel: Wenn es im Winter kalt und nass ist, ist Rhus toxicondendron, oft kurz Rhus tox genannt, ein Klassiker. Zumeist als Globuli verabreicht.

Was ist Rhus toxicondendron?

Hinter diesem schwer aussprechbaren Namen steckt eine Pflanze, die aus Nordamerika stammt, der eichenblättrige Giftsumach, aus der Familie der Sumachgewächse. Die Pflanze ist giftig, natürlich nicht jedoch die daraus gewonnene Arznei. Sie wird aus den frischen Blättern der Pflanze als Urtinktur hergestellt.

Wie wirkt Rhus tox?

Wie alle homöopathischen Arzneimittel hat auch dieses Einzelmittel eine sehr breite Wirkung. Einer der Hauptanwendungsgebiete sind Beschwerdebilder des Bewegungsapparates, von Verrenkungen, Zerrungen, Verstauchungen bis hin zu rheumatischen Beschwerden. Und eben den Rückenschmerzen, wenn Kälte und Nässe auslösend sind, Bewegung und Wärme die Beschwerden verbessern.

Wie alle homöopathischen Mittel wirken sie für den Organismus stimulierend auf die Selbstheilungskräfte des Körpers, mit dem Ziel, ein Gleichgewicht herzustellen.

Wie wird Rhus tox angewendet?

Rhus tox wird üblicherweise als Globulis oder als Tropfen verabreicht. Oder man nimmt ein Komplexmittel, in dem weitere für die Beschwerden typische Mittel enthalten sind, wie beispielsweise das gleichnamige Rhus Toxicodendron Pentarkan von DHU. Dort enthalten sind beispielsweise Bryonia, Cimicifuga und Urticaria, Mittel, die ebenfalls zum Rückenschmerz passen.

Weitere Kombinationsmittel sind im E-Book „Ihre Hausapotheke aus der Natur, Naturheilkunde und Homöopathie“ beschrieben.

 

Wichtiger Hinweis: Die Wahl des richtigen homöopathischen Einzelmittels ist keine einfache Sache. Diese richten sich je nach individueller Art der Beschwerden, unter Berücksichtigung der Gesamtsituation des einzelnen Menschen. Das hier vorgestellte Mittel ist daher nur beispielhaft.

Viele Menschen nutzen deshalb bevorzugt Kombinationsmittel, in denen mehrere in Frage kommende Mittel aus der Erfahrung enthalten sind.

Eine genaue Analyse durch einen erfahrenen Therapeuten, sowieso bei anhaltenden Beschwerden, ist angesagt. Insofern ist zu beachten, dass der Selbstbehandlung Grenzen gesetzt sind.

Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie wie üblich den Arzt, den Heilpraktiker oder den Apotheker. Die in dem Artikel enthaltenen Informationen beanspruchen weder die Vollständigkeit noch ersetzen sie eine fachkundige Beratung. Sie dienen vielmehr dem informellen Überblick.

Bildnachweis: mediportal-online

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