Mit Mitteln aus Naturheilkunde und Homöopathie helfen
Immer dann, wenn die Jahreszeiten wechseln, kommt es bei vielen Menschen zu einer ausgeprägten Müdigkeit. Dies gilt ganz besonders im Frühjahr. Die Frühjahrsmüdigkeit ist in aller Munde.
Müdigkeit ist eine wichtige Reaktion des Körpers, um sich vor Überforderung zu schützen. Doch von was ist der Körper überfordert? Gerade dann, wenn es Frühling wird, sollte er doch regelrecht erwachen, oder?
Klar ist, dass sich der Organismus auf die veränderten Witterungsverhältnisse einstellen muss. Das ist völlig normal. Ganzheitliche Mediziner gehen davon aus, dass dies bei anfälligen Menschen, beispielsweise mit einem geschwächten Immunsystem, nur erschwert erfolgt. Die Müdigkeit ist das Ergebnis. Auch Stoffwechselstörungen können daran beteiligt sein. Menschen mit dieser Schwäche ist das Symptom Müdigkeit ohnehin gut bekannt. Auch hat man beobachtet, dass Menschen, die zu Hormonstörungen neigen, sehr oft in Umstellungszeiten mit Müdigkeit reagieren.
Was man selbst tun kann
Um der Frühjahrsmüdigkeit zu begegnen, kann jeder selbst etwas beitragen.
- Viel frisches Obst und Gemüse,
- ausgedehnte Spaziergänge an frischer Luft und in der Sonne, um das Vitamin D aufzubauen sind einfache und wirksame Maßnahmen.
- Achten Sie darauf, ausreichend Wasser, Säfte und Tees zu trinken.
- Auch Wechselduschen, Sauna und Dampfbäder können wohltuend sein.
Mittel aus Naturheilkunde und Homöopathie gegen Frühjahrsmüdigkeit
Die Vielseitigkeit des Symptombildes setzt im Grunde genommen eine individuelle Behandlung des einzelnen Menschen voraus. Dazu ist auf jeden Fall zu raten, denn für ganzheitliche Mediziner ist das Symptom Frühjahrsmüdigkeit ein wichtiger Wegweiser dafür, dass ein Organismus Hilfe braucht.
Eines der wichtigsten Mittel, das häufig zum Einsatz kommt, ist Kalium sulfuricum. Bei Stoffwechselstörungen kann es aber auch Natrium sulfuricum und Nux vomica sein.
Starke Erschöpfung und Schwäche, darauf spricht Arsenicum album an. Ist der Kreislauf gestört, kann Carbo vegetabilis weiterhelfen.
Treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, wird gerne Gelsemium genommen.
Weitere Mittel, insbesondere auch Kombinationsmittel, für die typischen Alltagsbeschwerden von Kopf bis Fuß, sind vorgestellt in dem Ratgeber Hausapotheke aus der Natur.
Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie wie üblich den Arzt, den Heilpraktiker oder den Apotheker. Die in dem Artikel enthaltenen Informationen beanspruchen weder die Vollständigkeit noch ersetzen sie eine fachkundige Beratung. Sie dienen vielmehr dem informellen Überblick.
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