So behält man einen klaren Kopf

Hausmittel
Tipps für die Gesundheit mit Hausmittel

Effektive Methoden gegen Prüfungsangst

Jeder kennt es: Nasse Hände, weiche Knie und das mulmige Gefühl vor anstehenden Prüfungen. Gerade an solch wichtigen Tagen nimmt man sich vor, besonders fit zu sein, liegt aber stattdessen die halbe Nacht davor wach. Trotz aller Vorbereitungen kreisen die Gedanken nur um die Frage: Kann ich das Gelernte abrufen? Die Angst vor einem Blackout ist groß. Um Konzentrationsschwierigkeiten, die durch Stress entstehen, vorzubeugen, gibt es eine Reihe an Methoden, um auf natürliche Weise die Konzentration zu schärfen und den Geist zu beruhigen.

Positiv denken!

Prüfungsangst hat oft eine zentrale Ursache: Die Angst vor gefährlichem Halbwissen und der Unsicherheit darüber, ob man Gelerntes prägnant zur Sprache bringen kann. Dies ist wiederum eine Quelle für abschweifende Gedanken und Konzentrationsprobleme, die das Abrufen des Lernstoffs blockieren kann. Ein solider Überblick und eine noch stärkere Zuversicht sind daher wichtig. Klingt banal, doch wer sich schon von vornherein nur negativen Szenarien ausmalt, schürt damit seine Prüfungsangst. Wenn sich die unangenehmen inneren Stimmen melden, hilft es in Gedanken laut „Ruhe!“ zu rufen. Dieses bewusste Innehalten bewirkt eine sogenannte Gedankenumkehr von dekonstruktiv in konstruktiv bzw. von negativ in positiv.

In der Ruhe liegt die Kraft

Leistungsfähig ist nur, wer ausreichend Kraft zur Regeneration hat, denn ein Blackout entsteht durch starke psychische und körperliche Anspannung. Bereits zu Beginn des Tages in den heimischen Federkissen, kann eine kleine Entspannungsübung Wunder wirken. Am besten ca. 2-5 Minuten ein paar Mal tief ein- und ausatmen und an etwas Schönes denken. Auch eine Entspannungstechnik wie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist zu empfehlen und gibt Kraft und Energie für den Tag. Beruhigend wirkt auch Baldrianwurzel. Die Pflanze verbessert abends die Ein- und Durchschlaffähigkeit und tagsüber beruhigt sie, ohne müde zu machen. Hopfenzapfen und Melissenblätter haben eine ähnliche Wirkung. Ängste und Unruhe vor einer Prüfung können mit Einnahme eines Fertigpräparats oder einer Teemischung zu gleichen Teilen der drei Heilpflanzen besser gemeistert werden. Als Pflanze oder auch als ätherisches Öl in einer Duftlampe verströmt Lavendel einen angenehmen Duft und beruhigt zudem Geist und Gedanken. Tipp: Tragen Sie bei dem Antritt zu wichtigen Prüfungen bequeme Wohlfühlkleidung, in der Sie frei atmen können.

Leichter lernen mit den richtigen Speisen

Der Start in den Tag sollte mit einem ausgewogenen Frühstück beginnen. Gesunde Leistungsförderer sind Müsli, frisches Obst oder Vollkornbrot. Sie versorgen den Kohlenhydratspeicher und füllen die über Nacht verbrauchten Energiereserven wieder auf. Wer sich an diese Ernährung hält und auf Fertigpizza, zu viel Kaffee und ballaststoffarme Weizenbrötchen verzichtet, schafft sich bereits am Morgen eine optimale Leistungsbasis. Zur Nervennahrung zählt eine Vitamin B- und Vitamin C-reiche Kost mit Magnesium, Kalium, Folsäure und Antioxidantien. Als Zutaten für leichte Gerichte sind Sellerie, Rosenkohl, Fenchel, Reis und Dinkel empfehlenswert. Auch das allseits bekannte Studentenfutter ist wahres „Brainfood“. Damit der Organismus die Stoffe aus der Nahrung gut aufnehmen kann, ausreichend Wasser, Grünen oder Mate-Tee (statt Kaffee) dazu trinken. Auch ein selbstgemachter Smoothie aus Beeren deckt einen Großteil des empfohlenen Tagesbedarfs an Obst und Gemüse.

Die Geisteskraft beim Lernen stärken

Schon zu Beginn der Lernphase können pflanzliche Wirkstoffe eingenommen werden, um der Erschöpfung vorzubeugen. Heilpflanzen, die positiv auf Konzentration, Gedächtnis und Abwehrkräfte wirken bezeichnet man als „Adaptogene“ oder „Tonika“. Ob als Fertigpräparat oder Tee sollte man mit ihrer Einnahme bereits einige Wochen vor den Prüfungen beginnen. Positiv auf das Langzeitgedächtnis wirkt zum Beispiel Rosenwurz; Gingkoblätter hingegen steigern die Sauerstoffaufnahme im Gehirn und verbessern so die Gedächtnis- und Merkfähigkeit. Aufgrund ihrer Anti-Stress Wirkung ist Ginseng-Wurzel ein bewährtes Stärkungsmittel in der Prüfungssituation, aber auch während der anstrengenden Vorbereitungsphase unterstützt dieser pflanzliche Wirkstoff durch Erhöhung der Konzentration und Aufmerksamkeit.

Spannung natürlich abbauen

Wenn vom Lernmarathon am Schreibtisch der Nacken schmerzt und der Spannungskopfschmerz nicht mehr auszuhalten ist, helfen Tabletten aus Weidenrinden-Extrakt. Die Weidenrinde enthält Salicin, eine pflanzliche Vorstufe der Acetylsalicylsäure des bekannten Aspirin® und ist sanfter zum Magen als ihre synthetischen Verwandten. Ätherisches Campher-Öl hilft bei Muskelschmerzen und ist in vielen Salben und Cremes verarbeitet, so dass man zwischendurch einfach die betroffenen Stellen damit massieren kann. Gegen sehr starke Muskelverspannungen hilft auch ein Wärmepflaster mit Cayennepfeffer, das die lokale Durchblutung steigert und so die Schmerzen lindert. Das Pflaster sollte allerdings nur in Maßen angewendet werden, da es sonst zu Hautirritationen kommen kann.

Wenn die Prüfungsangst auf den Magen schlägt

Der Magen leidet bei vielen Menschen ganz besonders unter Stress oder Angst. Wir kennen den Ausspruch „flau im Magen“ oder, wenn man nervös ist, „der Stress schlägt auf den Magen“. Ein Griff ins Gewürzregal verspricht oft schnelle Hilfe: So eignen sich Kamillenblüten, Koriander-, Kreuzkümmel– oder Fenchelsamen um den gesamten Magen-Darm-Trakt zu beruhigen, gegen Appetitlosigkeit kann etwas heißes Ingwerwasser oder Tee aus Orangenschalen helfen. Gleichzeitig gegen Durchfall und Verstopfung sind indische Flohsamen oder Leinsamen zu empfehlen, die helfen, die Verdauung zu regulieren und den Stoffwechsel anzukurbeln.

Weiterführende Informationen zu den Heilpflanzen, zusätzlich Anti-Prüfungsangst-Tipps sowie Anleitungen für Rezepte  finden Interessierte im Ratgeber auf www.docjones.de

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