Welche Mittel aus der Homöopathie bei Allergie häufig zur Anwendung kommen.
Viele Menschen suchen nach sanften Heilmitteln, wenn ihnen im Frühling und Sommer der Heuschnupfen das Leben schwer macht. Die Homöopathie hält dafür viele bewährte Einzelmittel bereit. Auch wenn es für die genaue Auswahl auf die exakte Situation des einzelnen Menschen ankommt, stellen wir heute die wichtigsten Mittel vor.
Bei dem typischen Fließschnupfen helfen die homöopathischen Mittel Galphimia D4 und Euphrasia D6. Ist der Schnupfen mit heftigen Nießattacken verbunden denken wir an Natrium chloratum D12. Oft plagt Allergiker ein starker Juckreiz in der Nase. Dann kommt Arsenicum jodatum D12 zum Einsatz. Und macht der Schnupfen eine wunde Nase denkt man an Allium cepa D6. Verstopft die Nase, dann kann Arum triphyllum D6 weiterhelfen.
Sehr häufig ist der Fließschnupfen mit tränenden und roten Augen verbunden. Hier wenden Homöopathen Sabadilla D6 an.
Ist der Heuschnupfen mit Kopfschmerzen verbunden, kann Luffa D12 das Mittel der Wahl sein. Konzentriert sich der Kopfschmerz auf die Stirn, möglicherweise mit gelbgrünen Absonderungen, ist Kalium jodatum D6 die Alternative.
Bei Heuschnupfen mit Asthma helfen sehr oft Ipecacuanha D12 und Aconitum C30.
Allerdings ist gerade bei Asthma Vorsicht geboten. Hier sollte auf jeden Fall ein fachkundiger Mediziner hinzugezogen werden, wie auch in allen schweren Fällen und sowieso für die grundlegende Behandlung der Allergie.
Weitere Mittel, insbesondere auch Kombinationsmittel, für die typischen Alltagsbeschwerden von Kopf bis Fuß, sind vorgestellt in dem Ratgeber Hausapotheke aus der Natur.
Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie wie üblich den Arzt, den Heilpraktiker oder den Apotheker. Die in dem Artikel enthaltenen Informationen beanspruchen weder die Vollständigkeit noch ersetzen sie eine fachkundige Beratung. Sie dienen vielmehr dem informellen Überblick.
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