Husten, Atemwegsinfekte – Spitzwegerich ist Heilpflanze des Jahres 2014

Homöopathie Hausapotheke Porträt
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Die Heilpflanze des Jahres 2014 ist ein bewährtes Mittel bei Infekten der Atemwege

Für das Jahr 2014 wurde der Spitzwegerich zur Heilpflanze des Jahres 2014 gekürt. Eine hohe Ehre aber nur konsequent für eine Pflanze, die schon seit Jahrtausenden fest zur Pflanzenheilkunde gehört. Schon  seit 1999 wählt der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde an der Universität Würzburg eine Heilpflanze als Arzneipflanze des Jahres.

Was ist Spitzwegerich?

Den Spitzwegerich finden wir an sonnigen Plätzen, vor allem an Wegesrändern und auf Wiesen. Besonders auffällig sind die spitz zulaufenden, geradezu lanzettenartigen Blätter.  Die Blätter enthalten wertvolle Inhaltsstoffe, wie Schleimstoffe, Gerbstoffen und antibakteriell wirkende Bestandteile. Nicht zu vergessen die für die kalte Jahreszeit wichtigen Mineralstoffe Zink und Kalium, sowie die Kieselsäure.

Wie wirkt Spitzwegerich?

Vor allem die Schleimstoffe sind berühmt dafür, den starken Hustenreiz zu lindern und die Abheilung von Infekten der Atemwege zu fördern. Sie helfen auch bei Reizungen im Mund- und Rachenraum. Der Schleim löst sich besser, die Schleimhäute regenerieren, Krankheisterreger werden besser abgewehrt. Schon lange wird der Spitzwegerich als Wundheilmittel verehrt.

Wie wird Spitzwegerich angewendet?

Ausschließlich die Blätter werden verwendet zur Herstellung von Tinkturen, Sirup, Saft und Tee.

Weitere natürliche Heilmittel und Kombinationsmittel sind beschrieben im E-Book „Ihre Hausapotheke aus der Natur, Naturheilkunde und Homöopathie“.

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie wie üblich den Arzt, den Heilpraktiker oder den Apotheker. Die in dem Artikel enthaltenen Informationen beanspruchen weder die Vollständigkeit noch ersetzen sie eine fachkundige Beratung. Sie dienen vielmehr dem informellen Überblick.

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