Tanne – ein Baum mit Heilwirkung

Die Verwendung der Tanne in der Naturheilkunde und Homöopathie

In der heutigen Zeit wird der Harz der Tanne destilliert als Terpentinöl in der Homöopathie unter dem Namen Terebinthina eingesetzt. Damit behandelt man Erkrankungen der Schleimhäute, insbesondere der Atemwege. Ferner in Salben und Tinkturen zur äußerlichen Anwendung bei Bronchialerkrankungen sowie bei rheumatischen und neuralgischen Beschwerden.

Bekannt als Heilmittel ist die Tanne bereits seit der Antike. Hippokrates nannte sie als Heilmittel in seiner Materia Medica. In der Klostermedizin des Mittelalters machte sie Hildegard von Bingen bekannt für die Behandlung von Wunden und zur Durchbutungsförderung. Pfarrer Kneipp setzte sie ein bei Lungenkrankheiten als Tee und bei Blasenentzündungen als Sitzbad.

Weitere natürliche Heilmittel und Kombinationsmittel sind beschrieben im E-Book „Ihre Hausapotheke aus der Natur, Naturheilkunde und Homöopathie“.

 

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