Zeckenbiss – was hilft?

Mit Mitteln der Naturheilkunde und Homöopathie selbst behandeln

So ein richtig ausgiebiger Spaziergang, über Wiesen und durch Wälder – so schön und unbeschwerlich ist das heute leider nicht mehr. Die Angst vor einem Zeckenbiss wandert mit. Und in manchen Regionen ist das zu einer regelrechten Plage geworden.

Entfernung von Zecken

Wer von einer Zecke gebissen wurde, sollte vorsichtig mit einer speziellen Zeckenzange das Tier entfernen. Wichtig ist, dass das Tier komplett, entfernt wird. Diese Hilfsmittel gibt es in der Apotheke. Wer hier sich schwer tut, sollte fachkundige Hilfe hinzuziehen.

Unterstützende Behandlung zur Entfernung von Fremdkörpern aus der Homöopathie

Bleibt doch etwas zurück, ist ärztliche Hilfe hinzuzuziehen. In der Homöopathie gibt es Mittel, die Fremdkörper aus dem Körper heraus treiben. Das sind die Mittel Silicea, die Kieselerde, und Hepar sulfuris. Diese Mittel können auch vorsorglich eingesetzt werden, um auf jeden Fall Reste zu entfernen.

Das Hauptmittel der Homöopathie ist Ledum (Sumpfporst). Das Mittel sollte mehrmals genommen werden, um der Abwehr zu helfen, mit der Verletzung fertig zu werden.

Vorsicht: Gefahr vor Borreliose

Dann ist unbedingt die Einstichstelle zu überwachen. Kommt es nach mehreren Tagen zu einer deutlichen Rötung, dann muss eine Borreliose befürchtet werden. Spätestens dann ist der Arzt aufzusuchen. Hier enden die Möglichkeiten der Selbstbehandlung.

Aber auch dann kann Ledum hilfreich unterstützen. In Hochpotenz genommen eignet sich das Mittel auch zur Vorbeugung.

Die genannten Mittel erhalten Sie in Ihrer Apotheke.

Beliebte Mittel der Selbstbehandlung sind Kombinationsmittel, wie im E-Book „Ihre Hausapotheke aus der Natur, Naturheilkunde und Homöopathie“ beschrieben.

 

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